Personalsituation und Herausforderungen
Der FC Schönheide ging ersatzgeschwächt in die Partie gegen SV Lindenau. Einige Schlüsselspieler waren nicht einsatzbereit: Yannic Esche fehlte aufgrund seiner 5. Gelben Karte, Philipp Seifert konnte aus privaten Gründen nicht spielen, und Tom Schürer war verletzungsbedingt nicht dabei. Diese Ausfälle stellten eine Herausforderung für das Team dar, die es zu überwinden galt. Paulus Mädler musste beispielsweise auf ungewohnter Position als Sechser agieren, während Sören Gascher im Tor aushelfen musste.
Tore und Spielverlauf
Trotz der personellen Engpässe zeigte der FC Schönheide eine starke Leistung und dominierte die erste Halbzeit. In der 20. Minute eröffnete Robin Eisenreich das Torfestival mit dem 0:1. Nur 15 Minuten später erhöhte Nino Huth auf 0:2 (35. Minute). Nach der Halbzeitpause gelang Jonas Gütlein in der 61. Minute das 0:3. Doch SV Lindenau kam besser aus der Kabine und drängte auf den Anschlusstreffer. In der 77. Minute gelang Max Queck dann tatsächlich das 1:3. Doch der FC Schönheide blieb gefährlich, und in der 90. Minute verwandelte Alexander Genz einen Foulelfmeter zum 2:3.
Fazit und Mannschaftsleistung
Trotz der personellen Herausforderungen zeigte der FC Schönheide eine kämpferische Leistung und sicherte sich letztendlich den verdienten Sieg. Besonders die Spieler, die in ungewohnten Positionen spielen mussten, machten eine gute Figur und trugen zum Erfolg bei. Die Mannschaft bewies erneut ihre Stärke und Geschlossenheit, was in Anbetracht der Umstände ein beeindruckendes Resultat ist. Etwa 80 Zuschauer, darunter etwa 35 Schönheider Fans, verfolgten das Spiel.
Aufstellungen
SV Lindenau: Friemel, Schindler, Thierfelder, Queck, Herzig, Glienke, Göckeritz, Lein, Friedrich, Leckelt, Merdon
Ersatzspieler: Genz, Hildebrand, Mohr
FC Schönheide: Gascher, Hoffmann, Eisenreich, Mädler, Gütlein, Reinhold, Schultze, Siegel, Männel D., Huth, Schöbel
Ersatzspieler: Hundsrucker, Queck, König, Klötzer
Schiedsrichter: Luca Steeger (SV Saxonia Bernsbach)
Zuschauer: 80